Das Kraft & Kraft Immobilien-Glossar bietet Ihnen eine übersichtliche und leicht verständliche Erläuterung der wichtigsten Begriffe und Konzepte der Immobilienbranche – Ihr verlässlicher Wegweiser in der Welt der Immobilien.
Die Welt der Immobilien ist zweifellos komplex und facettenreich. Bei Kraft&Kraft Immobilien sind wir uns dessen bewusst und möchten Ihnen dabei helfen, die oft verwirrenden Begriffe und Konzepte leicht verständlich zu machen. So erhalten Sie schnellen Zugang zu den relevanten Themen und Fragestellungen rund um Immobilien, Immobilienbewertung und -verkauf. Unser eigens für Sie erstelltes Glossar bietet prägnante und verständliche Erklärungen – von A wie Abschreibung bis Z wie Zwischenfinanzierung. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, zögern Sie nicht, uns direkt zu kontaktieren. Wir freuen uns auf Ihr Feedback und stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Die Absetzung für Abnutzung (AFA) bezeichnet im Steuerrecht die Wertminderung von Wirtschaftsgütern, die durch deren Nutzung entsteht. In der Regel bestimmen zwei Faktoren die AFA: Die Dauer der Nutzung sowie die Herstellungs- bzw. Anschaffungskosten bestimmen den Absetzungswert.
Der Wert einer Immobilie, der als Grundlage für die Kreditvergabe durch ein Kreditinstitut dient, meist geringer als der Verkehrswert.
Bei der Baufinanzierung handelt es sich um die Finanzierung einer Immobilie durch einen Kredit, der in der Regel günstigere Konditionen bietet als herkömmliche Darlehen. Der Grund dafür ist, dass die Immobilie als zusätzliche Sicherheit für den Kreditgeber dient. Die Baufinanzierung umfasst die Kosten für Grundstück, Außenanlagen und Baunebenkosten.
Auch als Maklerprovision bekannt, ist die Vergütung, die ein Immobilienmakler für seine Dienstleistungen erhält.
Gesetzliche Regelungen, die den Erhalt historischer Gebäude und Denkmäler gewährleisten sollen.
Ein Dokument, das den Energieverbrauch eines Gebäudes ausweist und bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung vorgelegt werden muss.
Eine Karte, die Grundstücksgrenzen und -größen sowie die Lage von Gebäuden und Infrastruktureinrichtungen zeigt.
Ein öffentliches Register, in dem alle Grundstücke und damit verbundenen Rechte eingetragen sind.
Ein Grundpfandrecht, das als Sicherheit für einen Kredit dient.
Maßnahmen zur Erhaltung oder Wiederherstellung des ordnungsgemäßen Zustands einer Immobilie.
Die Summe der monatlichen Nettokaltmieten (ohne Nebenkosten), die ein Vermieter innerhalb eines Jahres erhält.
Zusätzliche Kosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen, wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Maklerprovision.
Das amtliche Verzeichnis, in dem alle Grundstücke und Gebäude innerhalb eines bestimmten Gebiets erfasst sind, einschließlich Informationen zu Größe, Lage und Eigentumsverhältnissen.
Das Risiko, dass ein Vermieter Mietzahlungen aufgrund von Leerstand oder zahlungsunfähigen Mietern nicht erhält. Wird bei der Renditeberechnung berücksichtigt.
Ein dingliches Nutzungsrecht, das einem Dritten (dem Nießbrauchs Berechtigten) das Recht gibt, die Nutzungen aus einem Grundstück oder einer Immobilie zu ziehen, ohne die Eigentümer zu sein.
Die Verwaltung und Betreuung einer Immobilie durch einen professionellen Dienstleister, der für Instandhaltung, Mieterbetreuung und weitere Aufgaben zuständig ist.
Die Aufteilung eines größeren Grundstücks in kleinere Parzellen zur Bebauung oder zum Verkauf.
Ein von einer Gemeinde oder einer Interessenvertretung erstellter Mietspiegel, der auf einer systematischen und nach wissenschaftlichen Grundsätzen durchgeführten Datenerhebung beruht. Er dient als Richtlinie zur Ermittlung ortsüblicher Vergleichsmieten und wird bei Mietanpassungen herangezogen.
Eine vertragliche Verpflichtung des Mieters oder Pächters, die Immobilie nach Beendigung des Miet- oder Pachtvertrags in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen. Diese Verpflichtung kann auch bei Abriss oder Teilabriss eines Gebäudes bestehen und ist in der Regel im Vertrag festgelegt.
Der Teil einer Wohnungseigentumsanlage, der einem einzelnen Eigentümer zugeordnet ist, wie z.B. die Wohnung selbst oder ein Kellerabteil.
Eine notariell beglaubigte Erklärung, in der ein Grundstück in Miteigentumsanteile aufgeteilt und diesen Sondereigentumseinheiten zugeordnet wird.
Ein Verfahren zur Neuordnung von Grundstücken, bei dem die Flächen nach bestimmten Kriterien (z.B. im Rahmen einer Bauleitplanung) umverteilt werden, um eine optimale Nutzung und Erschließung zu ermöglichen.
Die Schätzung des Marktwertes einer Immobilie auf Basis von Vergleichsobjekten, Ertrags- oder Sachwertverfahren durch einen qualifizierten Gutachter.
Die Abnahme des Wertes einer Immobilie aufgrund von Alter, Abnutzung oder anderen Faktoren wie z.B. Veränderungen in der Nachbarschaft oder Wirtschaft.
Eine Form der Landschaftsgestaltung, bei der Pflanzen verwendet werden, die wenig Wasser benötigen und gut an das lokale Klima angepasst sind. Kann den Wert einer Immobilie steigern und die Instandhaltungskosten senken.
Die Rendite einer Immobilieninvestition, ausgedrückt als Verhältnis von Mieteinnahmen oder Kapitalgewinnen zum Kaufpreis oder Marktwert der Immobilie.
Ein gerichtliches Verfahren, bei dem eine Immobilie öffentlich versteigert wird, um aus dem Erlös Forderungen von Gläubigern, wie z.B. Banken oder Finanzämter, zu begleichen. Die Versteigerung findet unter Aufsicht eines Gerichtsvollziehers statt und erfolgt meist, wenn der Eigentümer seine finanziellen Verpflichtungen nicht erfüllen kann.
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